Zeit - Raum - Innsbruck 11: Militärische und zivile Kriegserfahrungen 1914-1918 (Zeit - Raum - Innsbruck 11) (zahlreiche Farb- und s/w-Abbildungen. 2011. 376 S. 65 schw.-w. u. 23 f)

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Zeit - Raum - Innsbruck 11: Militärische und zivile Kriegserfahrungen 1914-1918 (Zeit - Raum - Innsbruck 11) (zahlreiche Farb- und s/w-Abbildungen. 2011. 376 S. 65 schw.-w. u. 23 f)

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  • 商品コード 9783703004636

Description


(Text)
EIN BUCH ÜBER DAS ERLEBEN UND ÜBERLEBEN DES KRIEGES ABSEITS DER FRONTEine Zeit geprägt von wirtschaftlicher und sozialer Not und traumatischen ErfahrungenDieses Buch widmet sich zunächst den Soldaten abseits der Front, die nicht mehr der geforderten Norm des leistungsbereiten, einsatzwilligen Kämpfers entsprachen: traumatisierten und in Gefangenschaft geratenen Männern und ihrem schwierigen Los. Die folgenden Beiträge wenden sich dem zivilen Leben im Krieg zu. So wird unter anderem am Beispiel der Stadt Innsbruck das Sterben hinter der Front genauer untersucht, das von der unzureichenden Lebensmittelversorgung, der Unterernährung und der dadurch bedingten schlechteren Immunabwehr entscheidend mitgeprägt wurde. Sittenverfall, Hunger und Verwahrlosung, aber auch die Vertreibung von Zivilpersonen bilden weitere Schwerpunkte.Noch wenig erforscht sind die Themenfelder Werbung und Propaganda im Krieg, denen ebenfalls ein besonderes Augenmerk gilt. Abgerundet werden die Forschungen durch einen Blick auf das Kriegsende und die schwierigen ersten Nachkriegsjahre, die von politischen Umbrüchen, Besatzungstruppen und andauernder Kargheit gekennzeichnet waren.AUS DEM INHALT:GUNDA BARTH-SCALMANIVorwortSOLDATEN ERLEBEN DEN KRIEGMANUELA GANDERKriegsneurosen im Ersten Weltkrieg: Diagnose und Umgang in der österreichisch-ungarischen ArmeeCHRISTIAN STEPPANDie Kriegsgefangenenzeitung "Nedelja" - Propagandastimme oder Ombudsfrau?MATTHIAS EGGERDie Hilfsmaßnahmen der österreichisch-ungarischen bzw. der österreichischen Regierung für die österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen in Russland und Italien 1914-22. Ein ForschungsberichtZIVILISTEN ERLEBEN DEN KRIEGMATTHIAS KÖNIGDas Sterben hinter der Front. Die demographische Entwicklung Innsbrucks anhand von Totenbeschauscheinen - ein Bezug zu Demographiegeschichte des Ersten WeltkriegsLUKAS MAYRHUBERPolitisch Unzuverlässig? Die Vertreibung von Zivilpersonen im Ersten Weltkrieg an der Ost- und SüdwestfrontMONIKA MARIA WALDERVon wenigen ambitionierten Einzelkämpferinnen zur mitgliederstärksten Frauenorganisation während des Ersten Weltkriegs - Die "Reichsorganisation der Hausfrauen Österreichs" (ROHÖ)KRIEG ERLEBEN DAHEIMLUKAS FILZER UND FLORIAN ZANGERLEWerbung im KriegSIEGLINDE LECHNERSattwerden im KriegHARTWIG MUSENBICHLERSittenverfall, Hunger und VerwahrlosungKinder- und Jugendfürsorge in Innsbruck während des Ersten WeltkriegesMOBILISIERUNG FÜR DEN KRIEG - KRIEGSENDE ERLEBENJOACHIM BÜRGSCHENTERDie Bildpostkarte in der Kriegserfahrung - ein ÜberblickDie Kriegserfahrung auf der Bildpostkarte - ein Einblick in die Sammlung Günter SommerRENATE BOLDA-HUDOVERNIKErleben und ÜberlebenDer Erste Weltkrieg und die ersten NachkriegsjahreMARTIN LAHNERTirol am Ende des Ersten Weltkrieges: Die Zivilbevölkerung und der italienischen Besatzer
(Author portrait)
Gunda Barth-Scalmani, Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr., geb. in Salzburg 1958, Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Salzburg und Wien, Mag. phil. 1982, Dr. phil 1991, Stipendiatin am Institut für Europäische Geschichte in Mainz 1989, Assistentin am Institut für Geschichte in Innsbruck 1994, Habilitation aus Österreichischer Geschichte 2001, wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre am Institut für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck.

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