- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Music
- > musical equipment
Description
(Text)
Die zu ihrer Zeit berühmte Opernsängerin Rosa Papier spielte in der Biographie Gustav Mahlers eine besondere Rolle. Sie war mit einem der herausragendsten Klavierbegleiter, Hans Paumgartner, verheiratet, ihr Sohn Bernhard Paumgartner prägte als Direktor des Mozarteums und als Leiter der Salzburger Festspiele Österreichs Musiklandschaft bis 1970. Rosa Papier war - gemeinsam mit ihrem engen Freund Eduard Wlassack, dem Kanzleidirektor in der Generalintendanz der Hoftheater, - am Zustandekommen von Mahlers Engagement an die Wiener Hofoper maßgeblich beteiligt. Nach dem krankheitsbedingten Verlust ihrer Stimme wirkte sie noch Jahrzehnte als Pädagogin. Ihre wohl berühmteste Schülerin war Anna von Mildenburg; auch sie nimmt in Mahlers Biographie eine bedeutende Position ein, künstlerisch wie privat. Nachdem Mahler Hofoperndirektor geworden war, kühlte das Verhältnis zu Rosa Papier erheblich ab und endete in dem höflichen Bemühen, den Schülerinnen Papiers zu helfen.Kern der vorliegenden Monographie ist die Publikation des Briefwechsels zwischen Gustav Mahler und Rosa Papier. In seiner Unmittelbarkeit wirft er ein unersetzliches Licht auf die Lebendigkeit einer Beziehung, in der Berufliches und Privates gemischt erscheinen.
(Text)
A famous opera singer in her day, Rosa Papier played a prominent role in the life of Gustav Mahler. She was married to Hans Paumgartner, an outstanding piano accompanist, and their son Bernhard Paumgartner was instrumental in shaping the Austrian musical landscape until 1970 as Director of the Mozarteum and as Head of Salzburg Festival. Rosa Papier - together with her close friend Eduard Wlassack, the Kanzlerdirektor in the general management of the Vienna Court Theatre - played a key role in Mahler's appointment to the Vienna Court Opera. After losing her voice to illness, she continued to teach singing for decades. The core of this monograph is the publication of the correspondence between Gustav Mahler and Rosa Papier. The immediacy of this correspondence throws an incomparable light on the vibrant nature of a relationship in which professional and personal lives appear to mix freely.