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Description
(Text)
Die Universalientheorie, die von buddhistischen Philosophen seit dem sechsten Jahrhundert u. Z. in Indien entwickelt und verteidigt wurde, ist für ihre zentrale These berühmt, dass jede Erkenntnis einer Ähnlichkeit zwischen Dingen primär auf dem Unterschied dieser Dinge von anderen Dingen ("anyapoha") beruht. Dieses Buch untersucht die Theorie wie sie in der "Apohasiddhi" dargestellt wird, einem Werk, das der buddhistische Mönch und Lehrer Ratnakirti im elften Jahrhundert während der letzten Hochblüte philosophischer Aktivität im indischen Buddhismus verfasst hat.
(Author portrait)
Patrick McAllister schloss sein Magisterstudium am Institut für Philosophie der Universität Wien 2005 und sein Doktoratsstudium am Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde an derselben Universität 2011 ab. Seine Dissertation wurde von Helmut Krasser betreut. Am IKGA ist McAllister seit Juli 2016 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.Das vorrangige Forschungsinteresse McAllisters ist die Entwicklung der buddhistichen philosophischen Systeme ab dem neunten bis ins elfte Jahrhundert u.Z. in Indien, wobei die Texte von Prajñakaragupta, Jñanasrimitra und Ratnakirti im Zentrum stehen.McAllister ist auch im Bereich der computergestützten Forschung in den Geisteswissenschaften tätig: EAST ist ein bibliographisches und prosopographisches Werkzeug, das die Sammlung von Information zu südasiatischer und tibetischer Literatur erleichtert. SARIT ist eine wachsende Bibliothek von südasiatischen Texten, die mittels TEI erschlossen werden.