Gegenwart machen : Eine Oral History des Literarischen Journalismus (1. 2025. 224 S. 240 mm)

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Gegenwart machen : Eine Oral History des Literarischen Journalismus (1. 2025. 224 S. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783690970051

Description


(Short description)
Die Gegenwart ist nicht einfach da. Sie muss geschrieben werden.
(Text)

Laut, subjektiv, experimentierfreudig. Klatsch statt Kommentar, Rankings statt Analysen, Moden und Trends als Kampfansagen: Ende der 1970er und in den 1980ern entsteht eine neue, auf regende Art des Schreibens. In Magazinen wie Mode & Verzweiflung, Spex, Wiener oder Tempo sprengen junge Autor:innen und Redaktionen die Grenzen zwischen Journalismus und Literatur. Sie schreiben nicht nur über die Welt - sie leben voll und ganz in ihr und erfinden sie neu. Sie interviewen Popstars über ihre Zahnputztechnik oder Brillenmodelle, Politiker über ihre Lieblingsmusik und machen Alltägliches zum Spektakel. Perspektive, Sprache und die richtige ästhetische Überzeugung werden bald wichtiger als das, worüber man schreibt.

Erika Thomalla zeichnet die Entwicklung und Highlights des literarischen Journalismus nach - mit den Stimmen all derer, die dabei waren. Ihre Anekdoten und anarchischen Geschichten führen an die Anfänge der Karrieren von literarischen Größen, die aus unseren Bücherregalen nicht mehr wegzudenken sind: von Maxim Biller über Christian Kracht, Thomas Meinecke und Moritz von Uslar bis zu Johanna Adorján, Helge Timmerberg, Jan Weiler und Max Goldt. Ein Trip durch rund 25 Jahre, in denen im deutschsprachigen Journalismus so wild und kompromisslos geschrieben wurde wie niemals zuvor und nie mehr danach.

Erzählt u.a. von: Johanna Adorján, Maxim Biller, Rebecca Casati, Diedrich Diederichsen, Max Goldt, Christian Kracht, Andreas Lebert, Eckhart Nickel, Giovanni di Lorenzo, Thomas Meinecke, Oliver Maria Schmitt, Claudius Seidl, Helge Timmerberg, Jan Weiler, Moritz von Uslar

(Author portrait)
Erika Thomalla, geboren 1986, ist Professorin für Buchwissenschaft und Digitale Buchkultur an der LMU München, wo sie zum Literaturbetrieb der Gegenwart forscht. Als Literaturkritikerin und Essayistin schreibt Thomalla für die FAZ, die Süddeutsche, den Freitag und die FAS.

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