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Description
(Text)
S. J. Schmidt unternimmt in diesem Buch den Versuch, durch eine konsequente Orientierung auf Prozesse und Beobachter den klassischen Konstruktivismus von seiner Fixierung auf Befunde der Biologie und der Kognitionswissenschaften zu lösen und als eine sich selbst fundierende und auf sich selbst anwendbare Theorie zu konzipieren. Deren Problemlösungstauglichkeit wird an der Analyse zentraler Aspekte der Philosophie erprobt, wobei eine nicht-dualistische Argumentationsweise angewandt wird. Insgesamt liefert dieser Ansatz eine rational nachvollziehbare Lesart der These von unserer Konstruktion von Wirklichkeit.
(Author portrait)
Siegfried J. Schmidt, geb. 1940 in Jülich, Studium der Philosophie, Germanistik, Linguistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Freiburg, Göttingen und Münster. 1971 Professor für Texttheorie an der Universität Bielefeld, 1973 dort Professor für Theorie der Literatur. 1979-97 Professor für Germanistik/Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität-GH Siegen und 1984-97 Direktor des Instituts für Empirische Literatur- und Medienforschung (LUMIS) der Universität Siegen. 1997-2006 Professor für Kommunikationstheorie und Medienkultur am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster. 2001-06 dort zudem Leitung des Studiengangs 'Angewandte Kulturwissenschaften/Kultur, Kommuniktion und Management'. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Emeritierung im Februar 2006.