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Description
(Text)
Der Band nimmt das Motto Gershom Scholems auf, wonach das Judentum keine statische, abgeschlossene oder unveränderliche Größe darstellt, sondern eine höchst lebendige und sich wandelnde Religion und Kultur besitzt. Insofern kann das Judentum nicht definiert und schon gar nicht in eine "Schublade" gesteckt werden. Über die historischen Katastrophen hinweg und durch sie hindurch reflektieren jüdische Denkerinnen und Denker die jüdische Identität neu und entwickeln sie weiter. Das Buch spiegelt diese Identitätssuche im Werk bekannter, großer Namen der jüdischen Geistesgeschichte wie Rashi, Spinoza, Gershom Scholem bis hin zu Elie Wiesel. Er stellt aber auch (fast) vergessene und oft nicht minder bedeutende Personen aus der jüdischen Geschichte vor und deutet sie im Blick auf die jüdische Identitätsfrage.
(Author portrait)
Dr. theol., Dipl. Päd. Reinhold Boschki, geb. 1961, Studium der kath. Theologie und Erziehungswissenschaften in Tübingen, Münster und Boston (USA). Wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung für Religionspädagogik der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen. Veröffentlichungen zur Theologie und Erziehung nach Auschwitz, Religionspädagogik und Ökumene. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Tübinger Forschungsprojekt 'Konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht'.René Buchholz, geboren 1958 in Köln, Pädagogischer Mitarbeiter im Katholischen Bildungswerk Bonn, Privatdozent für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.