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Description
(Text)
Die Heiden sind als das religiös Andere bzw. das Fremde im Mittelalter bereits umfangreich erforscht. Die Frage danach, was genau mit dem Begriff heiden bezeichnet wird, ist jedoch noch nicht hinreichend beantwortet. Grund dafür ist die bisherige Leitunterscheidung der Forschung eigen/fremd, welche unterschlägt, dass die Identität des christlich Eigenen im Mittelalter durchaus fragwürdig ist. Eine Bestimmung des Fremden kann auf dieser Basis das semantische Spektrum der 'Heiden' nicht erfassen. Der Sammelband nimmt den heiden-Diskurs in seiner Vielstimmigkeit in den Blick und setzt etwa mit wahr/falsch, arm/reich, sündig/gerecht und Zentrum/Peripherie alternative Leitunterscheidungen zu eigen/fremd an.
(Author portrait)
Die Herausgeber in ist Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Ältere dt. Philologie (Universität Bayreuth). Sie verfasste ihre Dissertation "Höfisches Erzählen von Gott" zum Parzival Wolframs von Eschenbach. Arbeitsschwerpunkt ist die Frage nach den Gottesbezügen in der höfischen Literatur.Silvan Wagner (Dipl.-Mus.-Päd., Dr. phil.) lehrt Ältere Deutsche Philologie an der Universität Bayreuth, ist künstlerischer Leiter der Theatergruppe Bumerang und arbeitet als Konzertmusiker.
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