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Description
(Text)
Die kirchliche Vertriebenenbetreuung befindet sich aktuell im Umbruch. Bereits 1999 wurde in der Neuordnung der Vertriebenenseelsorge die Wahrung und Fortentwicklung der spirituellen Identität und die Bewahrung des heimatlichen religiösen und kulturellen Erbes als eine Zielsetzung und wichtige Aufgabe formuliert. Mehr als ein Jahrzehnt später wollten zwei Podiumsgespräche und die damit verbundenen Beiträge diese Aufgaben weiter konkretisieren. Warum beschäftigen sich heute immer noch Menschen mit dem Problem der Vertreibung aus Osteuropa? Was kann einem Menschen, der Vertreibung erlebte - bei allem Fremdheitsgefühl - dennoch Stabilität verleihen? Wie können heute Gespräche über Generationen und Grenzen hinweg Lücken füllen, Brücken bauen und so die Menschen im gemeinsamen Haus Europa besser zusammenfinden lassen? Wichtige Erträge dieser beiden Veranstaltungen sind im vorliegenden Buch zusammengestellt.
(Author portrait)
Rainer Bendel ist Privatdozent für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Tübingen