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Description
(Text)
Otto Greis (1923 - 2000) gilt als Maler des Informel der ersten Stunde. Sein nachinformelles Werk entstand in einem deutsch-französischen Dialog, basierend auf Poussin, Delacroix, Cézanne, Goethe und Klee. Die Rückkehr zur Form gelang ihm 1957 in der durchlichteten Atmosphäre der Île de France. Hier konnte sich sein Lebensthema entfalten: die Schaffung eines lebendigen Bildorganismus. Die Zeichnung war ein wichtiges Instrument zur Formfindung und zur Klärung der Organisation der Bildfläche, die in einem nichtillusionistischen "Bildraumkörper" ihren plastischen Ausdruck findet.
(Author portrait)
Monika Maier-Speicher promovierte nach dem Studium der Bildenden Kunst, Kunsterziehung und Mathematik 2011 an der Universität des Saarlandes in Kunstgeschichte.Otto Greis, geboren 1913 in Frankfurt am Main. Er studierte dort Malerei von 1934 bis 1938, danach längerer Aufenthalt in Friesland bis 1940. Kriegsdienst von 1940 bis 1944. 1945 begegnet er Ernst Wilhelm Nay. Erste informelle Bilder entstehen 1951/52, Kontakte in Paris, seitdem dort längere jährliche Aufenthalte. 1952 Quadriga-Ausstellung in Frankfurt am Main mit K. O. Götz, Heinz Kreutz und Bernard Schultze. 1957 übersiedelt er nach Paris. 1984 Übersiedlung nach Ockenheim am Rhein, wo er 2001 stirbt.



