- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Religion & Theology
- > biographies
Description
(Short description)
Anfänge einer theologischen Biographie: Kindheit in der Republik, Jugend im Dritten Reich. Fünf Jahre an den Fronten des Zweiten Weltkriegs. Fünf Jahre Gefangenschaft in sowjetrussischen Lagern.
(Text)
1935, als im nationalsozialistischen Dritten Reich der politische Wille zur Verdrängung der christlichen Kirchen unverhüllt zu Tage trat, wagte der 17-jährige Heinz Eduard Tödt die Entscheidung für die Theologie. Wie sein Lebensweg sich dann fügte, auch durch Gefahren und Erleiden hindurch, machte ihn dankbar staunen. Dieser Geist vermittelte sich später durch sein akademisches Lehren. Pastor Albert Schäfer, Student im 1968er Heidelberg, schrieb 2012 an Ilse Tödt, die ihres verstorbenen Mannes Erinnerungen hier zum Druck bringt, "Wagnis und Fügung" mache den "hermeneutischen Zirkel der ethischen Urteilsbildung" in Entscheidung fordernden Situationen deutlich, den er und seine Kommilitonen in kritischer Zeit bei Heinz Eduard Tödt gelernt haben.
(Author portrait)
Wolfgang Huber, Prof. Dr. Dr. hc., geboren 1942, ist einer der führenden Köpfe des Protestantismus. Er bekleidete bis 2009 das Amt des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und war von November 2003 bis Oktober 2009 Ratsvorsitzender der EKD. Heute widmet sich Huber v.a. der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Ehrenamtlich ist er Mitglied des Deutschen Ethikrats, er arbeitet weiterhin als Publizist und Theologieprofessor und berät ausgewählte Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft.