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Das Einzelbewertungsprinzip ist in der Rechnungslegung von zentraler Bedeutung, da es die Objektivität der Werte und die Willkürfreiheit des Jahresabschlusses sicherstellen soll, was bei einer (subjektiven) Gesamtbewertung des Unternehmens nicht der Fall wäre. Nichtsdestotrotz wird das Einzelbewertungsprinzip regelmäßig von anderen Grundsätzen in den Hintergrund gedrängt bzw. enthalten die Standards zahlreiche Abweichungen, um Divergenzen zw. der bilanziellen Darstellung und der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens zu verhindern. Die Autorin Martina Zimmerbauer gibt im ersten Teil des Buches einen Überblick über das Einzelbewertungsprinzip nach UGB. Darauf aufbauend geht sie detailliert auf einzelne Standards der IFRS ein und analysiert sie hinsichtlich Abweichungen vom Einzelbewertungsprinzip sowie Unterschiede zum UGB. Beispielsweise werden der Komponentenansatz (IAS 16), zahlungsmittelgenerierende Einheiten (IAS 36), Hedge Accounting (IAS 39), Veräußerungsgruppen (IFRS 5) sowie Strukturierte Finanzinstrumente (IAS 39) näher ausgeführt.