Der Prozeß und Tod Jesu aus jüdischer Sicht : Mit einem aktualisierten Nachwort von Christian Wiese (2017. 573 S. 205 mm)

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Der Prozeß und Tod Jesu aus jüdischer Sicht : Mit einem aktualisierten Nachwort von Christian Wiese (2017. 573 S. 205 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783633542840

Description


(Text)

Nach der Gründung des Staates Israel 1948 erhoben christliche Theologen vor dem Obersten Gerichtshof des neuen Staates Klage wegen des angeblichen jüdischen »Justizmordes« an Jesus. Sie forderten eine Wiederaufnahme des Gerichtsverfahrens und eine Aufhebung des Urteils durch das hohe Gericht. Der Jurist und Rechtshistoriker Chaim Cohn, damals oberster Richter Israels, setzt sich mit der historisch wie theologisch brisanten Frage nach der jüdischen Rolle beim Prozess und bei der Kreuzigung des Juden Jesus von Nazareth auseinander. Er spürt dem Zusammenhang zwischen dem tiefverwurzelten christlichen Vorwurf des »Gottesmordes«, dem Antisemitismus und der Verfolgungs- und Leidensgeschichte des jüdischen Volkes nach und versucht anhand jüdischer, christlicher und römischer Quellen ein historisch stimmiges Bild der tatsächlichen Geschehnisse um die Kreuzigung Jesu zu entwerfen.
Das Buch von Chaim Cohn gilt als Standardwerk mit zahllosen Auflagen in den USA, in Israel, Italien und in Deutschland, wo es 1997 zuerst erschien.
(Review)
»Zur Zeit seines Erscheines vor fast fünfzig Jahren war Cohns Buch bahnbrechend - und auch heute ist es, wie das Nachwort des Übersetzers Christian Wiese zeigt, noch immer eine Speerspitze gegen den Mainstream christlichen Denkens.« Alfred Bodenheimer bref. Das Magazin der Reformierten 20170728
(Author portrait)
Cohn, ChaimChaim Cohn, 1911 in Lübeck geboren, wanderte 1930 nach Palästina aus. Er studierte in Jerusalem Judaistik und Jura. Seit der Staatsgründung Israels 1948 wirkte er als Generalstaatsanwalt - in der Funktion wirkte er bei der Ergreifung Eichmanns mit Fritz Bauer zusammen -, als Justizminister des Landes und von 1960 an als Richter am Obersten Gerichtshof Israels. Er vertrat sein Land bei der UNO-Menschenrechtskommission. Chaim Cohn starb 2002 in Jerusalem.zeig-Instituts für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart.

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