Description
(Short description)
Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Unternehmensnießbrauch. Es wird geprüft, ob und in welcher Form sich dieser als umfassende Unternehmensbelastung zu Kreditsicherungszwecken eignet. Dabei untersucht die Arbeit am Beispiel der englischen floating charge wie der Unternehmensnießbrauch als Globalsicherheit weiterentwickelt werden kann.
(Text)
Unternehmen sind darauf angewiesen, Kredite in Anspruch zu nehmen. Der Umfang der eingebrachten Sicherheiten bedingt die Kreditkonditionen. Allerdings ist es immer weniger Unternehmen möglich, Sicherheiten zu gewähren. Es drängt sich der Gedanke auf, ein Unternehmen insgesamt als Sicherungsgegenstand heranzuziehen. In England ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts die floating charge anerkannt, die bereits als Vorbild für andere Globalsicherheiten diente. Im deutschen Recht gibt es de lege lata keine Globalsicherheit an einem Unternehmen. Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Unternehmensnießbrauch und prüft, ob und in welcher Form sich dieser als umfassende Unternehmensbelastung zu Kreditsicherungszwecken eignet.
(Table of content)
Abkürzungsverzeichnis - A. Einführung - B. Erfordernis einer umfassenden Unternehmensbelastung - C. Zulässigkeit und Rechtscharakteristika - D. Rechtsnatur der Belastungsrechte - E. Entstehungstatbestand der Belastungsrechte - F. Rechte und Pflichten aus den Unternehmensbelastungen - G. Zusammenfassung und Vergleich der Erkenntnisse - H. Kritik an der floating charge und Rückschlüsse für den Unternehmensnießbrauch - I. Ausblick - Literatur- und Materialienverzeichnis - Rechtsprechungsverzeichnis
(Author portrait)
Christina Stella Papadimitriou ist Rechtsanwältin in einer internationalen US Sozietät in Frankfurt am Main.