Weiblichkeit im Serbischen : Weibliche Genderspezifizierungen zwischen Gewalt und Widerstand. Dissertationsschrift (Studies on Language and Culture in Central and Eastern Europe 32) (2019. 368 S. 32 Abb. 210 mm)

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Weiblichkeit im Serbischen : Weibliche Genderspezifizierungen zwischen Gewalt und Widerstand. Dissertationsschrift (Studies on Language and Culture in Central and Eastern Europe 32) (2019. 368 S. 32 Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 368 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631769584

Description


(Short description)

Der Band analysiert Weiblichkeitsvorstellungen im Serbischen und diskutiert, inwiefern weibliche Genderspezifizierungen als sprachliche Gewalt verstanden werden können oder aber die Möglichkeit bieten, sprachlichen Widerstand zu leisten und so diskriminierende Genderkonzeptualisierungen zu verändern.

(Text)

Feminina für Frauen! - so lautet die Forderung serbischer Feminist_innen, die in den letzten Jahren immer wieder zu teils hitzigen Debatten über das Für und Wider einer gendersensitiven Sprachreform in Serbien geführt hat.

Der Band zeichnet die Argumentationslinien von Gegner_innen und Befürworter_innen einer feministischen Sprachkritik in Serbien nach und fragt nach den Konzeptualisierungen von Weiblichkeit, die über konventionalisierte Sprachpraktiken im Serbischen entstehen. Vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Gendertheorien überprüft die Autorin, ob in der Forderung nach weiblicher Genderspezifizierung tatsächlich ein Potential zum Widerstand liegt, oder ob die Klassifizierung von Menschen als Frauen vielmehr im Kontext sprachlicher Gewalt diskutiert werden sollte.

(Table of content)

Konstruktivistische Ansätze in der Genderforschung - Weibliche Genderspezifizierung im Serbischen - Die Diskussion von Gender in der serbischen Linguistik - Theorien der Anerkennung - Sprache und Gewalt - Feministische Linguistik in Serbien - Sprache und Widerstand - Ungehorsames Sprechen

(Author portrait)

Simone Rajilic hat Slawistik und Politikwissenschaften in Frankfurt am Main, Potsdam und Berlin studiert. 2019 wurde sie an der sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zu Gender und Sprache im Serbischen promoviert.

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