Description
(Short description)
Der Autor führt eine systematische Untersuchung des Freizeitausgleichs durch. Dieser Anspruch ist zu einem festen Bestandteil der arbeitsvertraglichen Praxis geworden. Seine Erscheinungsformen sind nicht nur auf den Ausgleich für Überstunden beschränkt, sondern auch im Bereich der Nachtarbeit oder der Betriebsratstätigkeit wiederzufinden.
(Text)
Der Freizeitausgleich ist zu einem festen Bestandteil der arbeitsvertraglichen Praxis geworden, was insbesondere Folge der veränderten Wertschätzung der «Selbstverwirklichung» außerhalb der Arbeit ist. Geläufig ist er vor allem als Ausgleich für Überstunden. Seine Erscheinungsformen sind jedoch nicht nur auf den Ausgleich für Überstunden beschränkt, sondern auch in anderen Bereichen des Arbeitsrechts, wie der Nachtarbeit oder der ehrenamtlichen Betriebsratstätigkeit, wiederzufinden. So verankert der Anspruch in unserem allgemeinen Sprachgebrauch ist, seine rechtsdogmatischen Grundlagen sind nahezu unergründet. Der Autor nimmt dies zum Anlass, den Anspruch einer systematischen Untersuchung zu unterziehen.
(Table of content)
Ein Überblick über das Phänomen Freizeitausgleich und seine rechtlichen Grundlagen - Die Entstehung, Fälligkeit und Erfüllung des Anspruchs auf Freizeitausgleich - Störungen der Leistung - Mitbestimmungsrechtliche Aspekte des Anspruchs - Die gerichtliche Durchsetzung des Anspruchs - Der Anspruch in der Insolvenz.
(Author portrait)
Hilmar Rölz studierte Rechtswissenschaften an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und der University of Nottingham (Großbritannien). Er ist als Rechtsanwalt im Bereich des Arbeitsrechts tätig.