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Description
(Short description)
Das Buch untersucht das Wirken des Musikpädagogen Fritz Jöde als Volksschullehrer in Hamburg bis 1923. In Anlehnung an die Kulturkritik und in Abkehr von der überkommenen «Lernschule» hing er einer radikal-alternativen Pädagogik an, die den «ganzen» Menschen und die Gemeinschaft in den Fokus rückte. Ziel war die Erziehung eines «Neuen Menschen».
(Text)
Fritz Jöde (1887-1970) war eine der schillerndsten Persönlichkeiten in der Musikerziehung des 20. Jahrhunderts. Über jene Lebensjahre, die Jöde als Volksschullehrer in Hamburg verbrachte, ist aber nur wenig bekannt. Dieses Buch füllt das Desiderat. Es ergibt sich ein Bild, das Fritz Jöde insbesondere als einen radikal-alternativen Pädagogen zeigt. Ausgehend von Momenten der Kulturkritik und in Abkehr von der überkommenen «Lernschule» vertritt Jöde eine Pädagogik, die den «ganzen» Menschen und die Gemeinschaft in den Mittelpunkt rückt. Letztlich verfolgt Fritz Jöde die Erziehung eines «Neuen Menschen». Hierzu soll die Schule ihren Beitrag leisten, indem sie an die «schöpferischen Kräfte» des Menschen anknüpft und ihn in die Lage versetzt, Zukunft «unbedingt» zu gestalten.
(Table of content)
Fritz Jöde, bedeutender Musikpädagoge des 20. Jahrhunderts, 1906-1923 - Hamburger Volksschullehrer - Vertreter radikal-alternativer Pädagogik - Anlehnung an die Kulturkritik - Abkehr von der «Lernschule» - Zentrale Forderung: «ganzer» Mensch und «Gemeinschaft» - Ziel: der «Neue Mensch».
(Author portrait)
Matthias Kruse ist Professor für Musikvermittlung an der Universität Hildesheim. Er unterrichtete an den Universitäten Dortmund und Köln sowie an der Musikhochschule Köln.