Description
(Short description)
Im Fokus des Buches steht das nach wie vor ungeklärte und aktuelle Problem, inwiefern bei unternehmerischen Entscheidungen der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft ein für das Strafrecht wirksamer Vertrauensschutz entstehen kann, der insbesondere die Strafbarkeit wegen Untreue gemäß 266 StGB ausschließt.
(Text)
Im Fokus des Buches steht das nach wie vor ungeklärte und aktuelle Problem, inwiefern bei unternehmerischen Entscheidungen ein für das Strafrecht wirksamer Vertrauensschutz entstehen kann, der insbesondere die Strafbarkeit wegen Untreue gemäß 266 StGB ausschließt.
Dabei unterbreitet der Autor einen konkreten Vorschlag, in welchen Fällen bzw. unter welchen Voraussetzungen eine erfolgte Absicherung der unternehmerischen Entscheidung durch die Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft dazu führt, dass aufgrund schützenswerten Vertrauens eine Strafbarkeit ausgeschlossen ist. Denn Risikoentscheidungen laufen immer Gefahr, sich nachträglich als betriebswirtschaftlich falsch herauszustellen.
(Table of content)
Vertrauen bei unternehmerischen Entscheidungen einer Aktiengesellschaft in rechtstatsächlicher Hinsicht - Schutz dieses Vertrauens in rechtsdogmatischer Hinsicht - Konkreter Vorschlag, wann Absicherung der Entscheidung aufgrund schützenswerten Vertrauens zum Ausschluss der Untreuestrafbarkeit führt
(Review)
(Author portrait)
Maximilian Heim studierte Rechtswissenschaft an der Universität München. Nach dem Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk München wurde er an der Universität Augsburg promoviert. Er ist in einer wirtschaftsstrafrechtlich ausgerichteten Anwaltskanzlei tätig.