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Description
(Short description)
Das Buch analysiert die Rezeption der Forstgeschichte Siebenbürgens nach der Übernahme Siebenbürgens durch die österreichische Verwaltung im Jahr 1699. Durch extensive Nutzung kam es zu lokalen und temporären Holzkrisen. Vom Staat getroffene Maßnahmen stießen innerhalb der politischen Stände auf Auseinandersetzungen.
(Text)
Das Buch analysiert die Rezeption der Wälder und der Umweltprobleme Siebenbürgens im Zeitalter der Aufklärung. Es erweitert die Hypothese einer allgemeinen Holzkrise um die Feststellung, dass es gegen Ende des 18. Jahrhunderts auch in Siebenbürgen Bestrebungen zur Schonung des Waldes gab. Die vom Staat getroffenen Maßnahmen seit der Übernahme des Landes durch die habsburgische Verwaltung ab 1688 stießen auf den Widerstand der politischen Stände. Der Autor untersucht, wie mit dem Wald und den Ressourcen in Zeiten des österreichischen Merkantilismus umgegangen wurde. Der Schwerpunkt des Buches ist die Analyse der Wahrnehmung des Waldes in Siebenbürgen im Vergleich mit anderen Waldgebieten des Habsburgischen Reiches im karpatischen Raum.
(Table of content)
Organisatorische und rechtliche Infrastruktur Siebenbürgens - Waldpolitik - Nutzungsbereiche des Waldes - Neuansatz oder Fortentwicklung in der Waldpolitik - Forstpflege und Nachhaltigkeit (1699-1790) - Holzsparstrategien - Siebenbürgens Waldpolitik - Ausbeutung und Nachhaltigkeit
(Review)
(Author portrait)
Dorin-Ioan Rus hat Geschichte und Anthropologie an der Lucian-Blaga-Universität in Hermannstadt studiert, wo er auch promoviert wurde. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Militär- sowie Umweltgeschichte Siebenbürgens.