Description
(Short description)
Die Autorin untersucht unter Berücksichtigung der Begründungszwecke, gesetzlicher und vor allem revisionsgerichtlicher Vorgaben die Anforderungen an die Strafzumessungsbegründung im Urteil. Im Fokus steht dabei das Ausmaß, das diese Begründungspflicht mittlerweile erlangt hat, sowie etwaige Einschränkungsmöglichkeiten gemäß
267 III 1 HS 2 StPO.
(Text)
Die Autorin untersucht die Begründung der Strafzumessungsentscheidung im Urteil als den in der Regel relevantesten Teil für die Angeklagten. Es gibt kaum einen anderen strafrechtlichen Bereich, der dem Tatgericht so viel Spielraum bietet. Der Strafzumessungsbegründung im Urteil kommt deshalb primär die Aufgabe zu, einerseits eine Kontrolle dieser Entscheidung zu ermöglichen und andererseits die Akzeptanz des Angeklagten zu erreichen. Welche Anforderungen an diese Begründungspflicht im Lichte dieser und anderer Zwecke, aber auch aufgrund gesetzlicher und vor allem revisionsgerichtlicher Vorgaben bezüglich Umfang und Reichweite zu stellen sind, untersucht die Autorin im Rahmen dieses Buchs, wobei sie auch etwaige Einschränkungsmöglichkeiten unter Berufung auf
267 III 1 HS 2 StPO kritisch prüft.
(Table of content)
Inhalt: Mindestanforderungen an die Strafzumessungsbegründung - Reichweite und Grenzen der Begründungspflicht - Reformüberlegungen zu
267 III 1 StPO.
(Author portrait)
Christin Reichenbach studierte Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kriminalwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.



