Description
(Short description)
Die Studie untersucht die Schweige- und Offenbarungspflicht des Arztes im deutschen und koreanischen Recht. Dazu werden die Rechtsgrundlagen der Schweigepflicht in beiden Ländern erörtert, der Tatbestand der Verletzung von Privatgeheimnissen und Möglichkeiten einer Rechtfertigung der Geheimnisoffenbarung sowie die Haftungsproblematik konkretisiert.
(Text)
Die Studie untersucht die Schweigepflicht des Arztes und dessen Offenbarungspflicht. Unter diesem Aspekt wird die deutsche Rechtslage mit derjenigen in Korea verglichen. Das Buch gliedert sich in fünf Teile: Im ersten Teil geht es um die Rechtsgrundlagen der ärztlichen Schweigepflicht und um deren Normzwecke in Deutschland und in Korea. Der zweite Teil behandelt die Konkretisierung des Tatbestandes der Verletzung von Privatgeheimnissen. Zentral ist der dritte Teil zu den Möglichkeiten einer Rechtfertigung der Geheimnisoffenbarung. Der vierte und der fünfte Teil sind den zivilrechtlichen Grundlagen und den Rechtsfolgen der Verletzung der Schweigepflicht sowie der Haftungsproblematik gewidmet.
(Table of content)
Inhalt: Ärztliche Schweigepflicht und Offenbarungspflicht - HIV-Infektion - Wahrung berechtigter Eigeninteressen - Garantenstellung und Garantenpflicht - Notstand - Einwilligung - Geschäftsführung ohne Auftrag - Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte - Haftung für Erfüllungs- und für Verrichtungsgehilfen, Bevollmächtigte und Vertreter - Elterliches Sorgerecht - Erben als Einwilligungsberechtigte - Einsichtnahme in die Krankenunterlage des Patienten - Schadensersatz - Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts und ungerechtfertigte Bereicherung.
(Review)
(Author portrait)
Hyung Sun Kim studierte Jura an der Cheongju Universität (Korea), der Universität Dongguk (Korea), der Universität Regensburg und der Universität Göttingen. Zurzeit ist er als Senior Researcher am Institute for Legal Studies der School of Law an der Konkuk Universität in Seoul tätig.



