- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > social science
Description
(Short description)
Diese Studie verbindet die institutionelle und machttheoretische Perspektive auf Innovationsstrukturen in multinationalen Unternehmen mit Hilfe der Strukturationstheorie. Drei qualitative Fallstudien zeigen die Wechselwirkungen zwischen institutionellen und machttheoretischen Einflussfaktoren in transnationalen Produktentwicklungsprojekten.
(Text)
Die Innovationsfähigkeit von multinationalen Unternehmen basiert zunehmend auf der Vernetzung von Niederlassungen in führenden Fertigungsregionen, Wachstumsmärkten und technologischen Clustern. Mitarbeiter nehmen die Dezentralisierung von Entwicklungskompetenzen jedoch eher mit Resignation als Begeisterung hin. Autonomiebestrebungen, heterogene Arbeits- und Wissensstrukturen und verschiedene soziokulturelle Hintergründe führen zu Konflikten zwischen verteilten Managern und Entwicklern. Diese Studie erklärt die institutionellen, macht- und organisationstheoretischen Ursachen hinter Konflikten in Transnationalisierungsprozessen. Drei Fallstudien geben einen spannenden Einblick in die strategische Aushandlung und operative Umsetzung transnationaler Produktentwicklungsprojekte.
(Table of content)
Inhalt: Dezentralisierung von F&E - Transnationale Innovationsstrukturen - Verbindung der institutionellen und machttheoretischen Perspektive - Erhebungsmethode - Initiierung und Planung verteilter Projekte - Wissensintegration auf der operativen Ebene - Transnationalisierung als Aushandlungsprozess - Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte und Managementimplikationen.
(Author portrait)
Sinje Späth studierte Europäische Wirtschaft an der Universität Bamberg. Anschließend forschte sie am Institut für Sozialstrukturanalyse der Universität Oldenburg und studierte zeitgleich Wirtschaftspädagogik und Politik.