Description
(Short description)
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Danosa-Entscheidung des EuGH auf das deutsche Arbeits- und Gesellschaftsrecht, wobei die Thematik der Arbeitnehmereigenschaft von GmbH-Geschäftsführern und insbesondere die Frage eines Beendigungsschutzes zugunsten von GmbH-Geschäftsführerinnen im Fokus stehen.
(Text)
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die sogenannte Danosa-Entscheidung des EuGH vom 11.11.2010. Die Autorin untersucht die Auswirkungen dieses Urteils auf das deutsche Arbeits- und Gesellschaftsrecht, wobei die Thematik der Arbeitnehmereigenschaft von GmbH-Geschäftsführern im Fokus steht. Insbesondere die Frage eines Beendigungsschutzes zugunsten von GmbH-Geschäftsführerinnen wird näher beleuchtet. Hier spielen Fragen des Mutterschutz- und Gleichbehandlungsrechts eine entscheidende Rolle. Die Folgen der Entscheidung Danosa für das deutsche Arbeits- und Gesellschaftsrecht werden unter Heranziehung der Ergebnisse aus dem Vergleich mit der Rechtslage Italiens analysiert, und hieraus Erkenntnisse und Ansätze für das deutsche Recht entwickelt.
(Table of content)
Inhalt: Danosa-Entscheidung des EuGH - Auswirkungen auf das deutsche Arbeits- und Gesellschaftsrecht - Arbeitnehmereigenschaft von GmbH-Geschäftsführern - GmbH-Geschäftsführerinnen - Beendigungsschutz - Mutterschutz- und Gleichbehandlungsrechtsrecht -Vergleich mit italienischem Recht.
(Author portrait)
Daniela Loy studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg und der George Washington University Law School (USA). Die promovierte Volljuristin ist als Rechtsanwältin in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in München tätig.