Description
(Short description)
Die Arbeit behandelt die vertragsrechtlichen Grundlagen der Mehrheitsmacht. Außerdem werden die Treuepflichtschranken für die Stimmrechtsausübung in Abweichung von der herrschenden Meinung verschärft. Schließlich wird die Entscheidung in die Unternehmensgruppe verlagert. Dort werden die Grenzen zulässiger Einflussnahme präzisiert.
(Text)
Die Arbeit befasst sich mit dem gesellschaftsrechtlichen Minderheitenschutz in der Personenhandelsgesellschaft bei der Entscheidung über die Gewinnthesaurierung. Sie setzt sich im ersten Schritt mit den vertragsrechtlichen Grundlagen der Mehrheitsmacht auseinander. Wichtigste Erkenntnis ist, dass die Entscheidung über die Gewinnthesaurierung nicht kernbereichsrelevant ist. Im Anschluss werden die Treuepflichtschranken für die Stimmrechtsausübung in Abweichung von der herrschenden Meinung verschärft. Im zweiten Teil der Untersuchung wird die Entscheidung in die Unternehmensgruppe verlagert. Dort werden die Grenzen zulässiger Einflussnahme in Anlehnung an die Rechtsprechung zum Bezugsrechtsausschluss im Kapitalgesellschaftsrecht präzisiert.
(Table of content)
Inhalt: Minderheitenschutz in der Personenhandelsgesellschaft im Rahmen der Gewinnthesaurierung - Feste und bewegliche Schranken der Mehrheitsmacht - Kompetenzverteilung innerhalb der Personenhandelsgesellschaft an der Konzernspitze - Schranken der Einflussnahme durch das herrschende Unternehmen bei der Stimmrechtsausübung.
(Author portrait)
Michael Knott legte nach dem Studium an den Universitäten München, Regensburg und Hamburg sein Erstes juristisches Staatsexamen in Hamburg ab. Es folgten eine Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Handels-, Schifffahrts- und Wirtschaftsrecht der Universität Hamburg, das Referendariat am Hamburger Oberlandesgericht sowie das Zweite juristische Staatsexamen.



