Alexander von Humboldts Metaphysik der Erde : Seine Welt-, Denk- und Diskursstrukturen (2013. 200 S. 210 mm)

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Alexander von Humboldts Metaphysik der Erde : Seine Welt-, Denk- und Diskursstrukturen (2013. 200 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 200 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631631706

Description


(Short description)
Anhand Alexander von Humboldts amerikanischem Reisewerk wird in Verbindung mit der Erdphilosophie seines Kosmos nachgewiesen, dass dessen Denk- und Diskursstrukturen auf einem in der Dialektik Erde-Mensch kulminierenden System von Binomen beruhen. Zusammenhänge zwischen der lateinamerikanischen Natur und den indigen-kreolischen Gesellschaften konnten so aufgedeckt werden.
(Text)
Anhand Alexander von Humboldts amerikanischem Reisewerk (Reise in die Äquinoktialgegenden des neuen Kontinents, Politische Essays über Mexiko und Kuba) wird in dieser Untersuchung in Verbindung mit der Erdphilosophie seines Kosmos nachgewiesen, dass dessen Denk- und Diskursstrukturen auf einem in der Dialektik Erde-Mensch kulminierenden System von Binomen beruhen. Mit ihrer Hilfe sei es dem preußischen Natur- und Kulturwissenschaftler gelungen, wesentliche kausalgenetische Zusammenhänge zwischen der spezifisch lateinamerikanischen Natur und den indigen-kreolischen Gesellschaften auf diesem Subkontinent aufzudecken. Auch die respektiven Unterschiede zu Europa lassen sich mit dessen anderer Natur und Kultur - im Unterschied zu rassistischen und biologistischen Theorien - erklären.
(Table of content)
Inhalt: Humboldt als Natur- und Kulturwissenschaftler im Amerikawerk und Kosmos - Seine Erde-Mensch-Metaphysik als Generator seiner binominalen Denk- und Diskursstrukturen zur Erfassung der Dialektik von Natur und Kultur, Rasse und Klasse, indigenem bzw. kolonialem Lateinamerika und dem Okzident - Kosmischer Gegensatz Erdkugel-Mensch, Naturgegensatz Erde-Wasser, Kulturwidersprüche indigenes/kreolisches Amerika vs. Westeuropa - Regenwaldindios vs. Bergbewohner, «Primitive» vs. Hochkulturen. Rasse vs. Klasse - Okzident - Dritte Welt - Reisetagebuch - Landeskunde - Kosmologie.
(Review)
«Das hochinteressante und mit wertvollen Informationen und neuen Ansichten über Alexander von Humboldt angefüllte Werk von Hans-Otto Dill ist ein wichtiger Beitrag zur interkulturellen Philosophie und leistet in Auswertung historischer Gedankengänge neuartige Denkanstösse für den Dialog zwischen den Kulturen angesichts heutiger 'Globalisierung' genannter Phänomene.» (Kerstin Störl, Polylog 32, 2014)
(Author portrait)
Hans-Otto Dill, Romanist, Professor für lateinamerikanische Literatur; Autor u.a. einer Geschichte der lateinamerikanischen Literatur im Überblick (1999), sowie von Dante criollo. Ensayos euro-latinoamericanos (2006) und Die lateinamerikanische Literatur in Deutschland (2009) beide Peter Lang; Studium der Romanistik 1954-1959; o. Prof. für lateinamerikanische Literaturen der Humboldt-Universität zu Berlin ab 1981, 1989-1990 an der Universität Göttingen; geschäftsführender Direktor des Instituts für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin 1990-1992; Gastdozenturen an den Universitäten Sao Paulo und Hamburg.

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