Interdisziplinäres Kolloquium zur Geschlechterforschung II : Neue Beiträge (Leipziger Gender-Kritik .5) (2014. 245 S. 210 mm)

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Interdisziplinäres Kolloquium zur Geschlechterforschung II : Neue Beiträge (Leipziger Gender-Kritik .5) (2014. 245 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 245 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631627020

Description


(Short description)
Der Sammelband umfasst theorie- und empiriegeleitete Beiträge aus den Themenfeldern Patriarchats- und Heteronormativitätskritik, Gleichheits- und Differenzfeminismus, Kriminalitätsfurcht und Geschlecht, Entwicklungspolitik, Sportsoziologie, Migration und Geschlecht, Sexualität und Lebensweisen, Polyamorie und Postpornografie.
(Text)
Der zweite Band zum Kolloquium "Gender-Kritik" versammelt die Redebeiträge dieser interdisziplinären Veranstaltungsreihe zur Geschlechterforschung an der Universität Leipzig aus den Jahren 2010 und 2011. Er vereinigt begriffstheoretische und ideologiekritische Aufsätze, empirische Studien sowie gesellschaftsanalytische Texte zu Themen wie Sexualität und Lebensweisen, Sportsoziologie, Migrations- und Entwicklungspolitik.
(Table of content)
Inhalt: Sonja Engel/Hannah Holme: Begriffe von Gewicht: Patriarchat und Heteronormative Matrix - Cornelia Möser: C'è ma non si vede. Über die Erfindung des Gleichheits- und des Differenzfeminismus. Eine Dekonstruktion - Kurt Mühler: Das Kriminalitätsfurchtparadox und geschlechtsspezifische Vulnerabilität - Sarah Speck: «Es ist unendlich einfach» - Geschlechtertheoretische Perspektiven auf eine entwicklungspolitische Praxis - Petra Tzschoppe: Geschlecht im Sport - Marion Gemende: Zuschreibungen und Differenzierungsdilemmata im Kontext von Migration, Geschlecht und Gleichstellung - Robin Bauer: MonoPoly: Monogamie-Norm und Polyamorie auf dem Spielfeld von Besitzansprüchen, Treue und Bekanntgehen - Gesa Mayer: Mangel-Erscheinungen. Die Monogamie-Norm und ihre Logik des Mangels - Gwendolin Altenhöfer: Handlung, Diskurs, Effekte und Affekte in der schlampigen Alltagspraxis. Oder: Was Schlampen machen, wie sie darüber sprechen, was dabei rauskommt und wie sie sich dann fühlen ... - TimStüttgen: Zehn Fragmente zu einer Kartografie postpornografischer Politiken - Tim Stüttgen: Post Porn Loss: Precarious Intellect. Notizen zum Ausgesetztsein.
(Review)
«Monogamie erscheint in unserer Gesellschaft fast unhinterfragt als die einzig legitime Form intimer Beziehungen. In der sozialen Realität hingegen ist Monogamie nicht so erfolgreich wie in der Ideologie. Denn in verschiedenen historischen Epochen und in unterschiedlichen geographischen, kulturellen und subkulturellen Zusammenhängen gab und gibt es eine Vielzahl von Formen nicht-monogamen Zusammenlebens. Und selbst dort, wo man vorgeblich monogam lebt, so wie in der US-amerikanischen oder deutschen Durchschnittsehe oder Zweierbeziehung, weisen Statistiken über sexuelle Aktivitäten außerhalb der jeweiligen Partnerschaften darauf hin, dass Monogamie scheinbar für einen ansehnlichen Teil der Bevölkerung nicht lebbar ist. Hier sind wir Zeugen einer Kollision von normativen Ansprüchen und der Grenzen ihrer Umsetzbarkeit im Alltag.» (Robin Baue, in diesem Band)

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