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Description
(Text)
Die Entwicklung der elektronischen Medien hat in den vergangenen Jahrzehnten den universitären Alltag grundlegend verändert. Das gilt wohl in besonderem Maße für die Forschung; unberührt von diesen Entwicklungen ist aber auch die Lehre nicht geblieben. Ein besonders wirksames Zauberwort dieser jüngeren Entwicklung lautet eLearning. Damit verbinden sich Hoffnungen ganz unterschiedlicher Art, von einem höheren Maß an Anschauung über motivationale Effekte bis hin zu mehr Eigenständigkeit in der Aneignung von Wissen auf der Seite der Lernenden. Nach der anfänglichen Euphorie haben sich aber zunehmend auch kritische Stimmen zu Wort gemeldet. Welche Rolle die Neuen Medien für die Erzeugung und Vermittlung mediävistischen Wissens spielen können, danach fragt dieser Band.
(Table of content)
Inhalt: Hiram Kümper: Mittelalter und Mittelalterunterricht im neumedialen Zeitalter - Gottfried Kerscher: eLearning und Mediävistik. eLehre, eForschung und eScience in den Kulturwissenschaften - Thomas Martin Buck: Zwischen Primär- und Sekundärliteratur. Annäherungen an eine ebenso nahe wie ferne Epoche - Mathias F. Kluge: Mittelalterliche Geschichte: Eine Digitale Einführung in das Studium - Georg Vogeler: e-Learning Historische Hilfswissenschaft: Projekte und Perspektiven - Daniel Burckhardt/Marcel Müllerburg: SPPedia: Transdisziplinäre Mediävistik im Wiki-gestützten Schreibprogramm.
(Author portrait)
Hiram Kümper lehrt Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Bielefeld. 2008 ist er mit dem RUBeL-award für eLearning der Universität Bochum ausgezeichnet worden.