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Description
(Text)
Heutzutage zählt Toleranz zu den Grundbegriffen der politisch-sozialen Sprache in Deutschland. Dass die Forderung nach Toleranz in der deutschen Literatur vor allem aus der Zurückweisung des vorherrschenden Antisemitismus wurzelt, zeigt diese Studie. Sie untersucht literarische, philosophische und rechtspolitische Schriften aus der Periode von der Aufklärung bis zur Gründerzeit, die dem Antisemitismus entgegentreten und die Forderung nach Toleranz facettenreich begründen. Im Mittelpunkt dieser Studie stehen nicht nur die «Größen» Lessing, Mendelssohn, Heine und Raabe, sondern auch weniger bekannte, aber nicht minder einflussreiche Autoren wie Christian Fürchtegott Gellert, Christian Konrad Wilhelm von Dohm, Gabriel Riesser und Wilhelm Jensen.
(Table of content)
Inhalt: Deutschland - Preußen - Christen - Juden - Französische Revolution 1789 - Reformation - Aufklärung - Kant - Goethe - Toleranz - Rechtsstaat - Reichsgründung - Lessing - Mendelssohn - Nathan der Weise - Jerusalem - Über die bürgerliche Verbesserung der Juden - Die Juden von Cölln - Höxter und Corvey.
(Author portrait)
Komi Kouma Kougblenou, Germanistikstudium in Lomé (Togo), Hannover und Siegen; Licence 2000; Maîtrise 2002; DEA 2003; 2002-2006 Gymnasialdeutschlehrer in Lycée Kouvahey de Lomé; 2004-2006 Lehrbeauftragter an der Université Lomé; Promotion 2010 an der Universität Mainz.