Description
(Text)
Die sichere Versorgung mit Energie ist für moderne Gesellschaften lebensnotwendig. Für die Mitgliedstaaten der EU wird ihre Abhängigkeit von Energieimporten zunehmend zu einem Problem: Steigende Energiepreise schaden der eigenen Wettbewerbsfähigkeit und wachsende Importraten aus politischen Krisenregionen bedrohen die Versorgungssicherheit. Darüber hinaus beeinträchtigt unser Umgang mit Energie das globale Klimasystem. Um diese Herausforderungen besser angehen zu können, wird verlangt, dass die EU im Bereich der Energieaußenpolitik mit einer Stimme sprechen solle. Diese Arbeit stellt die Facetten der europäischen Energieaußenpolitik dar und untersucht deren rechtliche Grundlagen. Dabei wird auch die Frage aufgegriffen, welche Veränderungen der Vertrag von Lissabon mit sich bringt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ziele der europäischen Energiepolitik - Energieaußenbeziehungen der EU - Maßnahmen und Instrumente der Energieaußenpolitik - Kompetenzen der EU für eine Energieaußenpolitik - Änderungen durch den Vertrag von Lissabon.
(Author portrait)
Der Autor: Tobias Woltering studierte Rechtswissenschaften in Münster und Paris und legte 2007 sein Erstes Staatsexamen ab. Sein Referendariat am LG Düsseldorf führte ihn für jeweils mehrmonatige Stationen nach Bonn (Bundesnetzagentur), Brüssel (Internationale Wirtschaftskanzlei) und Berlin (Deutscher Bundestag).