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Description
(Text)
Seit ihrer Parteigründung im Jahr 1980 haben sich die Grünen sukzessive von einer systemkritischen Bewegungspartei zu einer Parlamentspartei traditionellen Typs entwickelt. Die Arbeit schließt eine Forschungslücke, indem sie einen detaillierten Überblick darüber liefert, wie sich dieser Wandel im kommunikativen Stil der Grünen widerspiegelt. Die Überblicksdarstellung erfolgt auf der Grundlage dreier Bundestagswahlprogramme (1987, 1994, 2002). Die methodische Basis liefern die sprachpragmatisch-handlungstheoretische Stilistik Sandig'scher Prägung sowie das Regelsystem der Neuen Sozialen Bewegungen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Erster methodischer Orientierungspunkt: die sprachpragmatisch-handlungstheoretische Stilistik Sandig'scher Prägung - Zweiter methodischer Orientierungspunkt: das Regelsystem der Neuen Sozialen Bewegungen - Der Stil der Neuen Sozialen Bewegungen: das Bundestagswahlprogramm von 1987 - Der Stil des realistischen Nonkonformismus: das Bundestagswahlprogramm von 1994 - Der Stil des "Nur-noch-Pragmatismus": das Bundestagswahlprogramm von 2002 - Zu den prototypischen Kernbereichen der Grünen-Stile.
(Author portrait)
Der Autor: Erik Harms, geboren 1976, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität des Saarlandes. 2003 absolvierte er das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, 2007 folgte die Promotion im Fach Neuere Deutsche Sprachwissenschaft. Von 2001 bis 2007 war der Autor in den Bereichen Hörfunkjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Seit Mitte 2007 ist er Pressesprecher der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit.