Description
(Text)
Der Band enthält die überarbeiteten Vorträge, die auf der Jahrestagung der "Arbeitsgemeinschaft der katholischen deutschsprachigen Alttestamentler und Alttestamentlerinnen (AGAT)" im August/September 2005 in Olmütz (Tschechische Republik) zum Buch Ijob gehalten wurden. Die Beiträge behandeln offene Fragen der Gesamtkomposition, bestimmter Einzeltexte und der Theologie des Ijob-Buches und greifen auch auf seine Wirkungsgeschichte in der deutschen Lyrik des 20. Jahrhunderts aus.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Theodor Seidl: «Gedicht von Anfang bis zu Ende» (Herder) - Zur Einführung - Ludger Schwienhorst-Schönberger: Ijob: Vier Modelle der Interpretation - David Volgger: Das Buch Ijob als skeptische oder seelsorgliche Literatur? Oder: Das Buch Ijob und die wahre Gottesfurcht - Ilse Müllner: Der Ort des Verstehens. Ijob 28 als Teil der Erkenntnisdiskussion des Ijobbuchs - Franz Sedlmeier: Ijob und die Auseinandersetzungsliteratur im alten Mesopotamien - Susanne Gillmayr-Bucher: Rahmen und Bildträger. Der mehrschichtige Diskurs in den Prosatexten des Ijobbuchs - Hans Rechenmacher: taw und sipr in Ijob 31,35-37 - Georg Fischer SJ: Heilendes Gespräch - Beobachtungen zur Kommunikation im Ijobbuch - Andreas Michel: Das Gewalthandeln Gottes nach den Ijobreden - Matthias Grenzer: Die Armenthematik in Ijob 24 - Georg Langenhorst: «Sein haderndes Wort» (Paul Celan) - Hiob in der Dichtung unserer Zeit.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Theodor Seidl, seit 1991 Inhaber des Lehrstuhls für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen an der Universität Würzburg.
Stephanie Ernst, seit 2004 Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen an der Universität Würzburg.