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Description
(Text)
Die Tariflandschaft der Bundesrepublik befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Ein Ausdruck dessen ist die zunehmende Konkurrenz unterschiedlicher Gewerkschaften innerhalb derselben Betriebe. Der Autor zeichnet die verschiedenen Erscheinungsformen dieses wachsenden betrieblichen Gewerkschaftspluralismus nach und analysiert sie jeweils auf der Grundlage des geltenden Arbeitsrechts. Er kommt dabei zu dem Ergebnis, dass ein Gewerkschaftspluralismus im Betrieb nicht nur den verfassungsrechtlichen Vorgaben der Tarifautonomie entspricht, sondern vielmehr bislang wenig beachtete Möglichkeiten zur zeitgemäßen Fortentwicklung der Arbeitnehmervertretung in der betrieblichen Praxis beinhaltet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Verfassungsrechtliche Grundlagen und Schranken eines Koalitionspluralismus - Tarifpluralität und Gewerkschaftspluralismus - Anforderungen an den Gewerkschaftsbegriff - Einzelne Rechtsverhältnisse des Gewerkschaftspluralismus - Probleme der Gewerkschaftskonkurrenz und Gewerkschaftskooperation - Rechtliche Handlungsspielräume von Arbeitgeber und Betriebsrat gegenüber mehreren Gewerkschaften im Betrieb.
(Author portrait)
Der Autor: Jan Botterweck, geboren 1978 in Düren; 1998 bis 2003 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Trier; 1. Staatsexamen 2003, im Anschluss daran Promotion im Bereich des Arbeitsrechts an der Universität Trier; 2004 bis 2006 zunächst Wissenschaftliche Hilfskraft, anschließend Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht, Abt. II, der Universität Münster; 2005 Beginn des Referendariats am Landgericht Münster.