Description
(Text)
Ziel der Arbeit ist die Beantwortung der Frage, ob sich die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) seit ihrem Bestehen von ihrem völkerrechtlichen Ursprung weiterentwickelt hat und heute die Rechtsordnungen der Konventionsstaaten maßgeblich beeinflusst. Es wird zunächst dargelegt, inwieweit die EMRK bereits selbst über konstitutionelle Elemente verfügt. Des Weiteren wird der Einfluss der EMRK auf die nationalen Verfassungen untersucht. Ebenfalls befasst sich die Schrift mit dem Verhältnis der EMRK zum Recht der Europäischen Union.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Entwicklung des europäischen Menschenrechtsschutzes - Untersuchung der konstitutionellen Elemente der EMRK - Einfluss der EMRK auf die nationalen Verfassungen - Einfluss auf und Verhältnis zum Recht der Europäischen Union - Etablierung ihres Standards in den nationalen Rechtsordnungen und dem Recht der Europäischen Union.
(Author portrait)
Die Autorin: Regine Gerards, 1996-2002 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln und Fribourg (Schweiz); 2002 Erstes Staatsexamen; 2004-2006 Referendariat am LG Köln sowie in Los Angeles und Luzern; 2005 Erlangung der Doktorwürde; seit 2007 Tätigkeit in einer Kanzlei.