Description
(Text)
Die konsumrelevanten Unterschiede der Konsumenten zu kennen, bildet eine wesentliche Grundlage für den Unternehmenserfolg. Hierzu stellt die Marktsegmentierung einen möglichen Modellierungsansatz dar. Als einen umfassenden Segmentierungsansatz werden die Finiten Mischungen von konditionalen Kovarianzstrukturmodellen betrachtet. Dabei können nicht nur direkt beobachtbare sowie latente Segmentierungsvariablen, sondern auch die Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen den Variablen simultan zur Segmentbildung und damit zur Erfassung der Konsumentenheterogenität herangezogen werden. Das Vorgehen dieses Segmentierungsansatzes wird durch ein empirisches Beispiel veranschaulicht. Zudem wird die Robustheit des Mplus-Schätzansatzes für die Marktsegmentierung mittels Monte-Carlo-Simulation überprüft.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Modellierung der unbeobachteten Konsumentenheterogenität mittels Marktsegmentierung - Finite Mischungen von konditionalen Kovarianzstrukturmodellen als Schätzansatz - Monte-Carlo-Simulation zur Überprüfung des Mplus-Schätzansatzes.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Josef Koch studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Osnabrück. Von 1999 bis 2006 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre/Marketing der Universität Greifswald tätig.