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Description
(Text)
Die Produktion und Vermarktung von Filmen birgt wirtschaftliche Risiken; Insolvenzen der beteiligten Unternehmen sind daher keine Seltenheit. Die Insolvenz eines Filmrechteverwerters aber hat dramatische Auswirkungen auf die Auswertung der betroffenen Filme. Gerade im Spannungsverhältnis zwischen Urheber, Filmhersteller, Lizenznehmer und Insolvenzverwalter stellen sich komplexe Fragen, die aufgrund der für die Filmauswertung typischen Vertragsketten nicht immer leicht lösbar und überschaubar sind. Die sich aus der Insolvenz eines Beteiligten für die urheberrechtlichen Nutzungsrechte ergebenden Konsequenzen, die Wirksamkeit von insolvenzbedingten Kündigungsklauseln, die Auswirkungen des Erfüllungswahlrechts des Insolvenzverwalters sowie Sicherungsmöglichkeiten bilden die Schwerpunkte dieser Untersuchung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ablauf der Filmauswertung und typische Filmlizenzverträge - Rechtsnatur des Filmlizenzvertrages - Das Wahlrecht des Insolvenzverwalters nach 103 InsO bei Filmlizenzverträgen - Wirksamkeit von Kündigungsklauseln für den Fall der Insolvenz des Lizenznehmers in Verträgen mit deutschen und ausländischen Lizenzgebern - Rechtsfolgen der Insolvenz für die urheberrechtlichen Nutzungsrechte - Kreditsicherung und Auswirkungen der Insolvenz des Sicherungsgebers.
(Author portrait)
Die Autorin: Larissa Marrder studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Daneben arbeitete sie bei verschiedenen Filmunternehmen in der Filmproduktion und im Filmvertrieb. Nach dem Zweiten Staatsexamen 2001 war sie als Rechtsanwältin im Bereich Urheber-, Marken- und Wettbewerbsrecht bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig. Seit 2005 ist die Autorin Referentin für Markenrecht bei einem Unternehmen.