Kulturstudien Ostmitteleuropas : Aufsätze und Essays (Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel / Societies and States in Transformation .11) (2006. 416 S. 210 mm)

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Kulturstudien Ostmitteleuropas : Aufsätze und Essays (Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel / Societies and States in Transformation .11) (2006. 416 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 414 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631545812

Description


(Short description)
Die Publikationsreihe "Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel" bietet ein Forum für Beiträge aus der Geschichtswissenschaft. Thema der Reihe sind dabei die historischen und aktuellen Transformationsprozesse in Zentral- und Osteuropa. In diesem interdisziplinären Feld spielen auch Fragen der Soziologie, Politikwissenschaft, Ethnologie und Kulturwissenschaft eine Rolle. Die Herausgeber sind Professoren und Privatdozenten aus den Bereichen Kulturstudien und Sozialanthropologie.
(Text)
Das Fach Kulturstudien Ostmitteleuropas, wie es seit 1999 an der Universität Leipzig vertreten ist, hat zum Ziel, die Kultur(en) einer spezifischen Großregion Europas verstehen zu lernen und dabei zu erfahren, wie das Verstehen fremder Kulturen generell vor sich geht. Was gegenwärtig das östliche Mitteleuropa bzw. - je nach Perspektive - das westliche Osteuropa darstellt, schließt die historische Region Südosteuropa mit ein. Den Gesellschaften dieses Ostmitteleuropa gemeinsam ist, daß sie heute Schauplatz der Rückgängigmachung des Experiments "Sozialismus" sind - ein Prozeß, der in Gestalt einer doppelten, gar dreifachen Umgestaltung stattfindet: In allen Staaten der Region werden die alten Eigentumsverhältnisse und politischen Systeme durch weitgehend neue abgelöst, während einige Staaten durch Sukzession bzw. Sezession ihrerseits neu- bzw. wiederentstanden sind.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Was sind Kulturstudien Ostmitteleuropas? - "Intermarium" und "Vermählung mit dem Meer": Kognitive Karten und Geschichtspolitik in Ostmitteleuropa - Postkommunistische Erinnerungskulturen im östlichen Europa. Bestandsaufnahme, Kategorisierung, Periodisierung - Regionalismus und Autonomiestreben im Ostmitteleuropa der Nach-"Wende"-Zeit. Mährer und Russinen im Vergleich - Zerstrittene Gäste. Bürgerkriegsflüchtlinge aus Griechenland in Polen 1948-1998 - Separatistischer Regionalismus als Besitzstandswahrungsstrategie (post-)sowjetischer Eliten: Transnistrien 1989-2002 - Quasi-State in the Worldwide Web. The Dniester Republic Online - Von den Fanarioten zur UÇK. Nationalrevolutionäre Bewegungen auf dem Balkan und die Ressource Weltöffentlichkeit - Ist multiethnische Gesellschaft rekonstruierbar? Von den Kriegen in Jugoslawien zum Stabilitätspakt für Südosteuropa - What's in a Historical Region? A Teutonic Perspective - Rußland, der Ostseeraum und "Nordosteuropa" - Miroslav Hroch als Ostmitteleuropa-, Nordosteuropa- und Europahistoriker - Narva, Libau oder Danzig? Die Kaspi-Volga-Ostseeroute im Aussenhandel des frühneuzeitlichen Ostmitteleuropa - Livland als Stapel des moskauischen Aussenhandels? Der Rigaer Oktroizoll 1676-1691 - Die Wirtschaft des Russischen Reiches und der Sowjetunion - "Vogel des Südens, Vogel des Nordens" - Jalta als polnischer Erinnerungsort - Bacillus bulgaricus - Das hundertjährige Erbe. Der Erste Weltkrieg begann auf dem Balkan - Die "Wiederkehr der Orientalischen Frage"? Krieg auf dem Balkan - Nach den Krisen. Zwischen Serbien und Montenegro: Der Sandzak - Glückliches Gagausien. Lernen von der Republik Moldova? - Russinnen, Lemken, Huzulen und andere. Die Karpaten: Zwischen regionaler Identitätssuche und EU-Ost-Erweiterung - Nationalismus und Gewalt im Osteuropa der Zwischenkriegszeit. Terroristische Separatismen im Vergleich.
(Author portrait)
Der Autor: Stefan Troebst, geboren 1955, ist Osteuropahistoriker und Slavist sowie seit 1999 Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig und stellvertretender Direktor des außeruniversitären Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO), ebenfalls in Leipzig. Seine Forschungsgebiete sind die Geschichte Ost(mittel)europas und der internationalen Beziehungen sowie die vergleichende Kulturgeschichte Europas.

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