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Description
(Text)
Das Gewinnbezugsrecht des GmbH-Gesellschafters gibt regelmäßig Anlass für heftige Auseinandersetzungen im Gesellschafterkreis. Insbesondere für die Minderheitsgesellschafter besteht mit Hinweis auf das Thesaurierungsinteresse vielfach die Gefahr des Aushungerns durch die Gesellschaftermehrheit. Die Arbeit hinterfragt insbesondere die These, dass für das Entstehen des Gewinnauszahlungsanspruchs zwingend ein Ergebnisverwendungsbeschluss gefasst werden muss. Wäre dies der Fall, könnte die Gesellschaftermehrheit die Entstehung eines Auszahlungsanspruchs bereits durch Unterlassung der Beschlussfassung verhindern. Schließlich wird untersucht, wie sich die Gesellschafterminderheit gegen zu hohe Thesaurierung schützen kann. Dabei werden auch bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten in das Schutzkonzept einbezogen. Eine besondere Rolle spielt jeweils die prozessuale Durchsetzung der Rechte.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die Entstehung des mitgliedschaftlichen Gewinnteilhaberechts - Anspruch auf Aufstellung des Jahresabschlusses - Anspruch auf Feststellung des Jahresabschlusses - Anspruch auf Fassung eines Gewinnverwendungsbeschlusses - Minderheitenschutz und Gewinnthesaurierung.
(Author portrait)
Der Autor: Thomas Morlock, geboren 1972 in Karlsruhe; von 1994 bis 1999 Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen; Referendariat in Karlsruhe; seit 2001 in Stuttgart als Rechtsanwalt zugelassen.