Diskurse der Gewalt - Gewalt der Diskurse (Transpekte: Transdisziplinäre Perspektiven der Sozial- und Kulturwissenschaften / Transpects: Transd .2) (Neuausg. 2005. 262 S. 210 mm)

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Diskurse der Gewalt - Gewalt der Diskurse (Transpekte: Transdisziplinäre Perspektiven der Sozial- und Kulturwissenschaften / Transpects: Transd .2) (Neuausg. 2005. 262 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631542842

Description


(Text)
Gewalt und Fragen nach ihrer Kontrolle, Beschränkung oder Überwindung behaupten eine herausragende Stellung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Jedoch ist bereits die Bedeutung des Begriffs Gewalt umstritten. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven die vielfältigen Formen von Gewalt, ihre diskursive Repräsentation und Konstruktion sowie Möglichkeiten der Bearbeitung konkreter Gewaltphänomene. Dabei wird insbesondere auch die Rolle der Wissenschaften in der Hervorbringung und Rechtfertigung von Gewalt thematisiert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Jörg Meyer/Michael Schultze/Dietmar Fricke/Britta Krause: Einleitung: Gewalt - welche Gewalt? Zur Aktualität eines unscharfen Begriffs - Michael Kleinen: Vom barbarischen Krieger zum miles christianus. Zur Veränderung der Feindbilder in den Kriegsdiskursen ausgewählter früh- und hochmittelalterlicher erzählender Quellen - Alfred Hirsch: Gewalt zwischen den Staaten. Vom bellum justum zum jus ad bellum in der politischen Theorie der Neuzeit - Frank Möller/Hendrik Erhardt: Sicherheit als Sprechakt. Legitimation von Gewalt durch die Artikulation von Sicherheit - Julia Reuter/Matthias Wieser: "Dazwischen-Sein". Zur Konvergenz postkolonialer und postfeministischer Diskurse - Johannes Angermüller: Macht und Subjekt. Gesellschaftstheoretische Anstöße im Anschluss an Foucault, Althusser und Lacan - Annett Herrmann: Übersehene Zeiten. Marginalisierte und hegemoniale Zeitstrukturen. Eine Erweiterung des temporalen Blicks - Aram Ziai: Entwicklung, Neoliberalismus und Migration als Diskurse der Gewalt - Jens Kastner: Staat und kulturelle Produktion. Ethnizität als symbolische Klassifikation und gewaltgenerierte Existenzweise - Gudrun Quenzel: Der Balkan im europäischen Identitätsdiskurs. Zur kulturellen Legitimation der EU-Außengrenzen - Klaus-Bernhard Roy: Strukturelle Gewalt. Zur Aktualität einer politikwissenschaftlichen Fragestellung - Volker Linneweber: Fremdenfeindlichkeit und fremdenfeindliche Gewalt. Der Blick auf die Täter ist zu eng! - Tino Plümecke: Gewalt als biowissenschaftlicher Diskurs - Christian Büger: The Used Key is Always Bright? Zu den Folgen der Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens in der Außenpolitik: Der Fall des "Demokratischen Friedens" - Paul Reuber/Anke Strüver/Günter Wolkersdorfer: Geopolitische Diskurse in den Printmedien nach dem 11. September und während des Afghanistan-Krieges - Arne Klawitter: Das Situationspotential im chinesischen Autoritätsdispositiv. Ein Versuch zur Topographie der Macht - Susanne Düwell: Die Montage von Gewaltdiskursen in Elfriede Jelineks Sportstück - Steffen Hantke: Sehnsucht nach der Gewalt. Das Großstadtbild in Texten zeitgenössischer Victoriana.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Jörg Meyer, Dietmar Fricke und Britta Krause sind Wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Magdeburg.
Michael Schultze ist Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Universität Magdeburg.

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