Description
(Text)
Im Rahmen der Asienkrise leistete der Internationale Währungsfonds die bis dahin höchste Finanzhilfe seiner Geschichte, um die am stärksten betroffenen Länder bei der Bewältigung ihrer Zahlungsbilanzschwierigkeiten zu unterstützen. Die Kreditvergabe war an die Durchführung von Stabilisierungsprogrammen und wirtschaftspolitischen Auflagen geknüpft. Die Arbeit untersucht das Fallbeispiel Thailand. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei das theoretische Fundament der IWF-Arbeit: das Financial Programming. Zur Bewertung des Programmerfolgs entwickelt die Autorin ein thailandspezifisches makroökonomisches Modell. Sie zeigt, dass das Stabilisierungsprogramm in Thailand im Kern erfolgreich war und der IWF - nach anfänglichen Startschwierigkeiten - zur Krisenbewältigung beitrug.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Grundlagen der IWF-Stabilisierungsprogramme - IWF-Stabilisierungsprogramm in Thailand - Grundlagen des Financial Programming - Illustration des Polak-Modells - Financial Programming in Thailand (länderspezifisches Modell) - Kritische Beurteilung des IWF-Stabilisierungsprogramms in Thailand - Kritische Beurteilung des Instruments Financial Programming.
(Author portrait)
Die Autorin: Heike Willax studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und der Western Illinois University. Seit 1998 arbeitet sie als Beraterin bei einer Unternehmensberatung. Anfang 2005 promovierte sie am Institut für Volkswirtschaftslehre der Technischen Universität Ilmenau.



