Description
(Text)
Durch die IAS-Verordnung der EU stellt sich die Frage, ob künftig auch nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen die IAS/IFRS anwenden sollen, bzw. inwieweit eine Differenzierung der Rechnungslegungsnormen erforderlich ist. Da Differenzierungskonzeptionen maßgebend von den sozioökonomischen Rahmenbedingungen eines Landes geprägt werden, wird zur Beantwortung dieser Frage zunächst die historische Entwicklung der Differenzierung der Rechnungslegung in Deutschland aufgezeigt. Anschließend folgt eine normative Untersuchung des britischen Differenzierungssystems, insbesondere des Financial Reporting Standard for Smaller Entities , dem international große Bedeutung für eine mögliche Modifizierung der IAS/IFRS für kleinere Unternehmen beigemessen wird. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wird zum Schluss ein Vorschlag zur Differenzierung der Rechnungslegung in Deutschland entwickelt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Theoretisch konzeptionelle Aufarbeitung der Thematik der Differenzierung der externen Rechnungslegung - Darstellung der historischen Entwicklung sowie des Status quo der Differenzierung der Rechnungslegung in Deutschland - Analyse des britischen Rechnungslegungs- und Differenzierungssystems - Analyse und Erläuterung des britischen Financial Reporting Standard for Smaller Entities - Schlussfolgerungen für die Neugestaltung der Rechnungslegung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen in Deutschland.
(Author portrait)
Die Autorin: Brigitte Eierle studierte nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau Betriebswirtschaftslehre an der University of Missouri-Kansas City und an der Universität Augsburg. Anschließend war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln sowie der Johannes Kepler Universität Linz tätig. Die Autorin promovierte 2003 und ist als Universitätsassistentin weiterhin am Institut für Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung der Johannes Kepler Universität Linz beschäftigt.