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Description
(Text)
Lange war die Wechselfähigkeit auf Kaufleute beschränkt. Im Rahmen der Kodifikationsbestrebungen im 19. Jahrhundert wurde sie vielerorts verallgemeinert. So etwa in der Allgemeinen Deutschen Wechselordnung (ADWO) von 1848, dem gescheiterten schweizerischen Wechselkonkordat von 1856 oder dem schweizerischen Obligationenrecht von 1881. Diese Arbeit geht den Gründen der Einführung der allgemeinen Wechselfähigkeit in der Schweiz nach. In diesem Zusammenhang nahm man sich vornehmlich die ADWO zum Vorbild. Es erwies sich deshalb als notwendig, diese Frage auch für Deutschland zu ergründen. Dabei wurden nicht nur die wissenschaftlichen Entwicklungen im Wechselrecht, sondern auch die jeweiligen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse mitberücksichtigt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Grundriss der Geschichte des Wechselrechts - Die Allgemeine Deutsche Wechselordnung von 1848 - Das Obligationenrecht von 1881 - Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse in Deutschland und der Schweiz zu jener Zeit - Die Gründe der Einführung der allgemeinen Wechselfähigkeit.
(Author portrait)
Die Autorin: Dorothea Riedi Hunold wurde 1970 geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bern und schloss 1996 mit dem Lizentiat ab. 1997 erwarb sie das Anwaltspatent des Kantons Luzern. Nach zwei Jahren Tätigkeit im Rechtsdienst einer Ausgleichskasse arbeitet sie seit 2000 am Eidgenössischen Versicherungsgericht in Luzern.