"Die Welt ist meine Welt" : Globalisierung als Bedrohung und Bewahrung kultureller Identität? (Wittgenstein Studien .8) (Neuausg. 2004. 166 S. 210 mm)

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"Die Welt ist meine Welt" : Globalisierung als Bedrohung und Bewahrung kultureller Identität? (Wittgenstein Studien .8) (Neuausg. 2004. 166 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631515365

Description


(Text)
Im Zuge der vielschichtigen und komplexen Globalisierungsprozesse sind die Kulturkreise im 21. Jahrhundert zunehmend miteinander konfrontiert. Diese Konfrontation wird auch dazu führen, daß überkommene kulturelle Identitäten zunehmend in Frage gestellt und zumindest teilweise aufgelöst werden. Denn in dem Maße, in dem es schwieriger wird, das Eigene vom Fremden zu trennen, wird auch die Definition der eigenen (kollektiven) Identität erschwert. Dieser Verlust der Identität wird von vielen Menschen als bedrohlich wahrgenommen. Die Welt ist meine Welt kann nun einerseits so verstanden werden, daß für jeden Menschen die Welt immer Gegenstand seiner individuellen Erfahrung ist. Umgekehrt kann diese Formel aber auch so verstanden werden, daß die eigene kulturelle Identität immer nur über kulturelle Universalien definiert werden kann, die sie mit anderen menschlichen Lebensformen gemeinsam hat. Die Art, wie der daraus resultierenden Spannung praktisch Rechnung getragen wird, wird darüber entscheiden, ob Globalisierung in den einzelnen Kulturkreisen eher zur Chance oder zur Bedrohung wird.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Thomas Mohrs: Einleitung - Heiner Bielefeldt: Defending Universal Rights in the Face of Cultural Pluralism - Claudia Derichs: "Die Welt ist meine Welt" - Globalisierung als Bedrohung und Bewahrung kultureller Identität? - Hans-Johann Glock: Die schreckliche englische Sprache - Fumiyasu Ishikawa: 'Meine' Welt und 'eine' Welt - Ermöglichungsbedingungen einer Globalisierung und Dokumente der deutschen Aufklärung - Andrzej M. Kaniowski: Über die ständige Präsenz des Fremden, auch innerhalb des Eigenen. Eine Paradoxie des Okzidents - Danil Razeev: Die Pluralität des Denkens - David Sobrevilla: Werden die vielen Welten durch die Globalisierung eine? - Alexander Thomas: Die Welt ist meine Welt, aber doch nicht ganz so richtig - psychologische Aspekte im Kontakt kultureller Identität - Trinh Tri Thuc: Vietnamesische traditionelle Kultur und Globalisierung: Chancen und Probleme - Hubert Glaser: Bemerkungen zur Installation "Welträume".
(Author portrait)
Die Herausgeber: Wilhelm Lütterfelds ist Professor für Philosophie an der Universität Passau.
Thomas Mohrs ist Oberassistent am Lehrstuhl für Philosophie der Universität Passau.
Djavid Salehi ist Sekretär der Deutschen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft e.V.

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