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Description
(Text)
Jahrzehntelang galt das japanische Beschäftigungssystem als vorbildhaft für die restlichen Industrienationen dieser Welt, doch in der gegenwärtigen Krise scheinen die "klassischen Säulen" wie Senioritätsprinzip oder lebenslange Beschäftigung vermehrt zu bröckeln. Anhand einer Untersuchung der Evolution von Managementprinzipien und Gewerkschaften in Japan seit der Meiji-Ära werden die aktuellen Transformationsprozesse in ihren historischen Zusammenhang eingeordnet. Es wird gezeigt, dass das häufig mit kulturellen Faktoren erklärte Säulenmodell seit seiner Entstehung sehr flexibel an veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen angepasst wurde, so dass von einem plötzlichen Kollaps des japanischen Beschäftigungssystems keine Rede sein kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Theoretische Grundlagen des japanischen Beschäftigungssystems - Entwicklung eines modernen Beschäftigungssystems bis 1945 - Das japanische Beschäftigungssystem bis 1974 - Das japanische Beschäftigungssystem in der Krise?
(Author portrait)
Die Autorin: Nicola Bücker, geboren 1974. Studium der Sozialwissenschaften (Diplom) in Osnabrück und Exeter (Großbritannien). Doktorandin in der «International Graduate School in Sociology» in Bielefeld.