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Description
(Text)
Diese Studie untersucht motivations- und neuropsychologische Aspekte der Handlungssteuerung. Die Betrachtung des Frontalhirns als zentrale Kontrollinstanz im Handlungsprozeß wird hinterfragt und durch eine differenzierte Sichtweise ersetzt. Zwei Studien werden vorgestellt, deren Ergebnisse belegen, daß dem Frontalhirn bei bewußt kontrollierten Prozessen, so auch beim Abwägen in Entscheidungssituationen und beim deliberierenden Planen, eine entscheidende Funktion zufällt. Im Gegensatz dazu beeinträchtigen Stirnhirnläsionen die mittels Vorsatzbildung automatisierte Handlungsinitiierung nicht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Abwägen, festlegendes und deliberierendes Planen aus der Sicht der Motivations- und Neuropsychologie - Funktion des Frontalhirns bei bewußt kontrollierter im Gegensatz zu automatisierter Handlungssteuerung - Einfluß von Planungsstörungen auf das Abwägen in Entscheidungssituationen und die Handlungsinitiierung.
(Author portrait)
Die Autorin: Angelika Lengfelder wurde 1963 geboren. Sie studierte in München Psychologie, Sprechwissenschaften und Sonderpädagogik. Nach dem Erwerb des Diploms in Psychologie 1989 war sie in der therapeutischen Psychiatrienachsorge tätig und arbeitete ab 1990 in der Forschungsgruppe «Intention und Handeln» des Max-Planck-Instituts für psychologische Forschung in München mit. 1995 erfolgte der Abschluß des Promotionsverfahrens an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.