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Description
(Text)
Die Anerkennung der Geschichtlichkeit bzw. der geschichtlichen Endlichkeit des Menschen ist für die Philosophie unumgänglich geworden. Die Untersuchung geht davon aus, daß die Transzendentalphilosophie nicht nur mit jener Anerkennung verträglich ist, sondern auch, daß nur auf der Grundlage einer transzendentalen Reflexion die Geschichtlichkeit in geeigneter Weise thematisiert, d.h. Gegenstand einer mit sich selbst kohärenten Theorie werden kann. Diese These wird anhand einer kritischen Rekonstruktion von Edmund Husserls Bemühungen um eine Thematisierung der Geschichtlichkeit entfaltet und - in einer Schlußbetrachtung - mit Hans-Georg Gadamers Thesen über dasselbe Thema konfrontiert. In systematischer Absicht wird also versucht, die Prolegomena zu einer umfassenden Studie über die Beziehung von Transzendentalphilosophie und Geschichtlichkeit darzulegen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Skeptizismus und Sprache in den Logischen Untersuchungen - Zeitlichkeit und Intersubjektivität - Husserls Theorie der Geschichtlichkeit - Zur geschichtlichen Endlichkeit in der Hermeneutik Hans-Georg Gadamers.
(Author portrait)
Der Autor: Danis Dumas wurde 1960 in Québec (Canada) geboren. Er studierte Philosophie, Romanistik und Germanistik an den Universitäten Laval (Sle-Foy) und Frankfurt am Main. Seit 1991 lehrt er an der Universität von Ottawa.



