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Description
(Text)
Die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes im Straßengüterverkehr hat dazu geführt, daß sich LKW-Unternehmer nicht nur frei im grenzüberschreitenden Verkehr, sondern in den kommenden Jahren auch zunehmend im innerstaatlichen Verkehr anderer Mitgliedstaaten (sog. Kabotage) betätigen können. Das EU-Recht hat auf diese Weise Märkte geöffnet, die bislang ausschließlich den inländischen Transportunternehmen vorbehalten waren. Daraus ergeben sich völlig neue Rechtsfragen, insbesondere im Hinblick auf das rechtliche Regime solcher Kabotagetransporte. Diese Thematik stellt sich Land für Land und wird hier für Spanien behandelt. Der Akzent wird dabei auf die privatrechtlichen Vorschriften des Transportvertrages und der Transporthaftung gelegt. Daneben beleuchtet die Arbeit jedoch auch die kollisionsrechtliche Problematik derartiger Transporte und gibt einen konzisen Überblick über die Marktordnung des spanischen Straßengüterkraftverkehrs.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Öffnung der Kabotage in der Europäischen Union - Vertragsstatut von Kabotagetransporten - Marktordnung des spanischen Straßengüterkraftverkehrs - Spanisches Transportvertragsrecht bei Kabotagetransporten - Rechtsvergleich mit dem deutschen Transportvertragsrecht - Versicherung deutscher Transportunternehmer bei Kabotagefahrten in Spanien.
(Author portrait)
Der Autor: Christian Lederer wurde 1965 in München geboren. Nach Abschluß einer Bankkaufmannslehre begann er 1987 das Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, das er 1992 mit dem Ersten Staatsexamen abschloß. Seit Oktober 1992 ist der Autor Rechtsreferendar. 1994/1995 leistete er vier Monate seiner Verwaltungsstation in der Generaldirektion Verkehr bei der Kommission der Europäischen Gemeinschaften in Brüssel ab. Er promovierte 1995 an der Universität Augsburg.