"Die Liebe, die uns immer zur Hemmung wurde..." (Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts .31) (Neuausg. 1995. 324 S. 148 x 210 mm)

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"Die Liebe, die uns immer zur Hemmung wurde..." (Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts .31) (Neuausg. 1995. 324 S. 148 x 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631492925

Description


(Text)
Die Krise des Subjekts markiert als existentielle Grundlage des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit den Ausgangspunkt der Untersuchung. Bei der Identitätsproblematik nimmt das Thema weibliche Identität eine Sonderstellung ein. Der Blick auf den zeittypischen Weiblichkeitsdiskurs zeigt eine Diskrepanz zwischen avantgardistischem Emanzipationsanspruch und konventioneller Geschlechtspolarität, nach der der Frau die Teilhabe an der Dissoziationsproblematik verwehrt werden sollte. In den intertextuellen Verweisen der Prosatexte Claire Golls gibt sich ein imaginäres Überschreiten der weiblichen Rollenbilder zu erkennen, das von der Autorin bewußt eingesetzt und zugleich als klischeehafte Fiktion entlarvt wurde, die ihre Ursache in der Funktionalisierung des Geschlechts hat.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Expressionistische Ambivalenz zwischen Ich-Verlust und der Suche nach dem neuen Menschen - Das Kontinuitätselement in der Neuen Sachlichkeit - Der Wandel des Identitätsverständnisses - Liebe und Geschlecht - Frauenbilder - Zum Umgang Claire Golls und anderer Frauen mit 'Weiblichkeit'.
(Author portrait)
Die Autorin: Verena Mahlow studierte Germanistik, Amerikanistik und Italienisch in Mainz, Rom und den USA. Magisterexamen 1988, Promotion 1995. Seit 1983 arbeitet sie als Journalistin und Übersetzerin, seit 1994 auch als Drehbuchautorin.

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