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Description
(Text)
Hohe Arbeitslosigkeit, fehlende Orientierung und mangelnde Ressourcen beim Umgang mit drohendem Arbeitsplatzverlust sind Indikatoren, die sich fünf Jahre nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten herauskristallisieren. Dies betrifft in erster Linie diejenigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Bereich der ehemaligen DDR eine grundlegende Systemveränderung erlebt haben. Personalentwicklungsmaßnahmen im Sinne von individuellen und kollektiven Qualifizierungskonzepten stellen einen Beitrag dar, um präventiv und kurativ zu intervenieren. Neben soziodemographischen und regionalen Rahmenbedingungen liefern psychologische, speziell stresstheoretische Faktoren zahlreiche Hinweise, um Interventionsstrategien zu diskutieren. Bedarfsanalysen, die regionale, organisationale und individuelle Defizite berücksichtigen, können zusätzliche Informationen für effiziente Strategien liefern.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Qualifizierung als Konzept zur Verbesserung der psychosozialen Befindlichkeit - Einsatz individueller und kollektiver Ressourcen als Antwort auf kritische Lebensereignisse - Arbeitslosigkeit und Gesundheit.
(Author portrait)
Die Autoren: Hans-Jürgen Resetka studierte Psychologie in Leipzig und Berlin. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich «Wirtschafts- und Organisationspsychologie» an der Freien Universität Berlin.
Detlev Liepmann ist Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Freien Universität Berlin.
Gerhard Frank studierte Betriebswirtschaft in Berlin. Er ist Geschäftsführer der Berufsbildungsgesellschaft mbH der IHK Bayreuth.