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Description
(Text)
Die innovativen Errungenschaften der digitalen Computertechnologie erfordern eine ständige Aktualisierung bzw. Differenzierung des urheberrechtlichen Schutzsystems. Der Autor geht in seiner Untersuchung der Frage nach, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen die digitale Abspeicherung von fremden Musikausschnitten und deren Verwertung in neuen Musikproduktionen (Digital-Sampling) zulässig ist. Hinterfragt werden dabei die urheber- und leistungsschutzrechtlichen Positionen der Original-Musikschöpfer, der an der Originalproduktion beteiligten ausübenden Künstler sowie der Original-Tonträgerhersteller. In diesem Zusammenhang macht diese neue Form der Musikverwertung das Überdenken einiger grundsätzlicher urheberrechtlicher und leistungsschutzrechtlicher Kriterien erforderlich, die bisher teilweise als gefestigt gegolten haben, die teilweise aber auch erst aufgrund der Sampling-Praxis besondere Bedeutung erlangen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Sampling-Technik - Soundgestaltung als musikalisch-kreativer Schöpfungsprozeß - Benutzungsformen und Urheberrechtseingriffe beim Sampling - Leistungsschutzrechte der ausübenden Künstler - Leistungsschutzrechte der Tonträgerhersteller.
(Author portrait)
Der Autor: Reiner Münker wurde 1963 in Lichtenau-Husen geboren. Er studierte von 1982 bis 1987 Rechtswissenschaften an der Universität Gießen. Von 1988 bis 1990 Referendariat in Frankfurt/M. und Brüssel und seit 1992 Mitglied der Geschäftsführung der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V.. Seit 1993 ist er Leiter der Zweigstelle Berlin-Brandenburg und Geschäftsführer des Förderkreises für internationales Wettbewerbsrecht (deutsche Landesgruppe der Internationalen Liga für Wettbewerbsrecht, Genf), 1994 Promotion.