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Description
(Text)
Um die Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgte im Zuge der Aufklärungsbewegung die Aufnahme der im mittel- und norddeutschen Raum etablierten Schriftsprache im süddeutschen Sprachgebiet. Zu ihrer Durchsetzung trugen auch zahlreiche Grammatiken süddeutscher Autoren bei. Diese Monographie beschäftigt sich mit einem der profiliertesten Grammatiker dieser Zeit: Johann Siegmund Valentin Popowitsch. Das von ihm ausgearbeitete Grammatikmodell wird analysiert und dem seiner Zeitgenossen Gottsched, Antesperg und Aichinger gegenübergestellt. Seine reformorthographischen Vorschläge werden aus einem diachronen Kontext heraus untersucht. Der biographische Teil gibt den Werdegang des gebürtigen Slowenen Popowitsch zum ersten Professor für deutsche Sprache an der Universität Wien wieder. Breiter Raum wird seiner Gegnerschaft zu Gottsched sowie den gegen ihn gerichteten Wiener Flugschriften eingeräumt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Analyse des Grammatikmodells von Popowitsch - Vergleich mit Gottsched, Antesperg und Aichinger - Reformorthographische Bestrebungen - Biographie Popowitschs.
(Author portrait)
Der Autor: Kurt Faninger wurde 1961 in Salzburg geboren. Er studierte Germanistik und Sprachwissenschaft an der Universität Salzburg.



