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Description
(Text)
Die Arbeit legt ein ressourcenorientiertes Konzept für präventive Persönlichkeitsentwicklung von Kindern im Grundschulalter vor. Sie hat zum Ziel, eine Lücke zu schließen, sowohl, was den Mangel an übergreifenden theoretischen Ansätzen betrifft, als auch die fehlenden Programme zur Entwicklung der Selbstkompetenz als Möglichkeit, Kindern Angebote für Persönlichkeitswachstum zu machen. Auf der Basis von Entwicklungsmotiven werden Kindertypen beschrieben, die als Raster zur Identifizierung in pädagogischen Alltagssituationen verstanden werden können. Es wird sowohl gezeigt, welche Kompetenzen der jeweilige Typus anbietet als auch, welcher Lernanregung er bedarf. In einem Modell zur teilnehmenden Begleitung bei Verlust (elementare Life-Event-Situation) wird auf der Grundlage des Bewältigungsprozesses die pädagogische Unterstützung bei der Konstruktion sinnstiftender Bedeutungen dargestellt, die geeignet sind, den Individuationsprozeß zu unterstützen. Die Arbeit gibt Hinweise, welchen Gefährdungen und welchen Chancen die einzelnen Kindertypen in Krisen begegnen. Konstruktionsbeispiele machen Vorschläge für den didaktischen Entwurf von Lehr- und Lernmaterial.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Lebens- und Bewältigungsstile von Kindern in Krisen - Prozeß- und Erklärungsmodell für den Ablauf elementarer Live-Event-Situationen - Antizipierende Sozialisation durch Unterricht und schulpsychologische Beratung.
(Author portrait)
Die Autorin: Christine Kaniak-Urban wurde 1939 in Österreich geboren. 1961 absolvierte sie ihre erste Lehramtsprüfung für das Lehramt an Volksschulen in Stuttgart; 1975 zweite Staatsprüfung als Volksschullehrerin. 1981 Studium der Schulpsychologie an der Universität München, wo sie 1995 promovierte. 1986 übernahm sie die Leitung einer schulpsychologischen Beratungsstelle. Außerdem erwarb sie ein Diplom in themenzentrierter Interaktion. Es folgten Ausbildungen in Gestalttherapie mit Kindern, in klinischer Hypnose und 1995 der Abschluß als Kinder- und Jugendpsychotherapeutin an der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächsführung.